Obmann: Sebastian Buber
Stellvertreter: Thomas Gumpenberger
Durch das Züchten von Zier- und Rassegeflügel wird eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung getätigt.
In über 70 Vereinen wird planmäßige Rassegeflügelzucht betrieben und Geflügelringe aufgezogen. Diese Tiere werden bei Vereins-, Gruppen-, LV-, Bundes- und EE-Schauen in ansprechender Qualität präsentiert.
Unsere Geflügel-Spitzenvereine sind nicht nur im Bundesschnitt, sondern auch europaweit führend.
Der Landeszuchtreferent steht nicht zuletzt als Ringverteiler für Geflügel jedem Züchter und Aussteller jeder Zeit betreuend und beratend zur Seite.
Die Zähmung und Haustierwerdung unseres Geflügels begann, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, in vorgeschichtlicher Zeit. Es waren wohl praktische und kultische Gründe, die den Menschen bewogen, sich Wildgeflügel nutzbar zumachen. Erst sehr viel später kamen die Freude am Tier und schließlich züchterisches Interesse dazu.
Selbstverständlich werden von uns auch Gänse- und Entenzüchter betreut. Sehr früh begann der Mensch die Zähmung der Gans.
Sie ist schon ca. 3000 – 4000 Jahre Haustier.
Die Enten sind als „wirkliches“ Haustier verhältnismäßig sehr jung.
Die geordnete Züchtung begann etwa Mitte des 19. Jahrhunderts.
Den Truthahn fanden die Spanier bereits Anfang des 16.Jahrhunderts in Mexiko domestiziert vor.